Agar-Agar

Ạgar-Ạgar 〈m. 6 oder n. 15; unz.〉 sülzartiger Stoff aus Rotalgenarten für Nährböden von Bakterienkulturen, als Gelatine u. a. [mal.]

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Ạ|gar, A|gar-Ạ|gar [malai. agar-agar = Name einer Seetangart (Bot.)], der u. das; -s; Syn.: Florideenstärke: farb- u. geschmackloser, aufgrund des Gehalts an ↑ Agarose gelbildender Extraktstoff aus Rotalgen für Gallerten, Nährböden u. die Gelchromatographie.

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Ạgar-Ạgar, der od. das; -s [malai.]:

getrocknete u. gebleichte, in heißem Wasser lösliche Gallerte aus verschiedenen Rotalgenarten.

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Ạgar-Ạgar

 

[malaiisch] der oder das, -s, Gelose, Extrakt aus bestimmten Rotalgen (besonders aus Japan), der beim Abkühlen seiner heißen wässrigen Lösungen auf rd. 45 ºC ein festes Gel bildet. Agar-Agar besteht aus den Polysacchariden Agaropektin und Agarose. Beide Polysaccharide bestehen aus zum Teil mit Schwefelsäure veresterten Galaktoseeinheiten; Agaropektin enthält außerdem als Ketal gebundene Brenztraubensäure. Agar-Agar wird als Binde- und Verdickungsmittel in Lebensmitteln, Cremes und Salben, in der Papier- und Textilveredlungsindustrie sowie zur Herstellung von Bakteriennährböden (seit 1882 durch R. Koch) verwendet. Agarose dient als Trägermaterial bei Gelchromatographie und Elektrophorese.

 

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Ạgar-Ạgar, der od. das; -s [malai.]: getrocknete u. gebleichte, in heißem Wasser lösliche Gallerte aus verschiedenen Rotalgenarten.